FlexStrom
"Ihr günstiger Strom" - unter diesem Motto bewirbt der Stromversorger FlexStrom seine Angebote. Und hat damit wie es scheint auch Erfolg. Obwohl erst im Sommer 2003 gegründet, ist das Unternehmen bereits eine etablierte Größe auf dem deutschen Strommarkt. Besonders dank seiner günstigen Strompreise hat sich FlexStrom bei vielen Stromkunden empfohlen. Dabei setzt der Konzern nicht auf herkömmliche Tarife. Statt Monat für Monat Abschläge auf einen geschätzten Stromverbrauch zu entrichten und am Jahresende eine böse überraschung bei der Endabrechnung zu erleben, setzt Flexstrom auf Prepaid-Strompakete.Dabei entscheidet sich der wechselwillige Kunde für ein Paket mit der Anzahl an Kilowattstunden, die den Verbrauch der letzten Jahre am ehesten widerspiegelt, und schließt einen Vertrag mit FlexStrom. Dank der Tatsache, dass die abgenommene Strommenge bereits im Vorfeld bekannt ist, kann FlexStrom die Tarife besonders günstig kalkulieren. Und kommt damit dem Stromkunden entgegen, der ebenfalls vom Prepaid-Prinzip profitiert. Einziger Wermutstropfen - einzelne Pakete können bei jährlicher Zahlungsweise durch die Vorauszahlung empfindliche Lücher in der Haushaltskasse verursachen.
Allerdings wird diese Tatsache zum einen durch den Fakt wieder aufgewogen, dass sich Stromkunden anschließend entspannt zurücklehnen können. Zum anderen dürfen sich Wechselwillige über Bonusaktionen freuen. Wer die Kosten für sein Strompaket lieber verteilen will, hat bei FlexStrom die Möglichkeit der vierteljährlichen Zahlungsweise. Oder kann zu "klassischen" Stromtarifen mit monatlichem Abschlag und Jahresendabrechnung greifen. Allerdings geht hier der Sparvorteil von FlexStrom verloren.
Lassen sich Stromkunden nicht nur von günstigen Strompreisen, sonder auch vom Umweltbewusstsein leiten, bietet FlexStrom dank seiner ökostrom-Tarife ebenfalls eine Alternative. Besonderer Vorteil: FlexStrom unterstätzt mit den Einnahmen den Schutz des Regenwaldes und verzichtet komplett auf Atomstrom.